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DM GR: Samstag Vormittag

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    • Geschrieben von Oliver Stach
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    Erstellt: Samstag, 14. März 2009 13:39
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    Doch schon recht aufgeräumt hat der erste Kampfabschnitt der deutschen Meisterschaften im griechisch-römischen Stil im Saarländischen Fürstenhausen das Starterfeld des RV NRW. Nur der Neusser Sergey Skrypka und der Dellwiger Alex Winke konnte sich für das Viertelfinale qualifizieren. Der Rest der NRW Mannschaft muss nun darauf hoffen, dass sich hier ihr Kampfpartner bis ins Finale durchschlägt um noch einmal in das Wettkampfgeschehen eingreifen zu können. Allerdings sind hierbei die Aussichten nicht gerade optimal.

    In der nur mit 14 Teilnehmern besetzten 60 Kilo Klasse erwischte der Neusser Sergey Skrypka mit der höchsten Startnummer nicht gerade das optimalste Los, allerdings wird der große Teil der namhafteren Gegner dem Neusser erst im Halb bzw. Finale auf der Matte gegenüberstehen, sodass hier ein gewisser Optimismus angezeigt ist. Seinen Auftaktkampf gegen den Mülhenbacher Michael Wettlin gewann Skrypka mit 0:4, 0:1 wobei allerdings nun im Viertelfinale der für den ASV Nendingen (WTB) startende Benjamin Raiser zu besiegen wäre.

    Ein hervorragendes Los erwischte hingegen der Dellwiger Alex Winke in der 66 Kilo Klasse; mit einem Freilos überstand der Dellwiger die Qualifikationsrunde unbeschadet und konnte sich im Achtelfinale gegen Sebstian Janowski vom RSV Spiesen-Elversberg sicher mit 3:0, 6:0 durchsetzen. Im Viertelfinale wird dann der Thüringer Toni Stade (AV Jgdk Zella-Mehlis) auf der Matte stehen. Mal sehen ob der Dellwiger diese Hürde meistern kann. Nicht so gut lief es für die anderen beiden NRW Aktiven in dieser Gewichtsklasse. Der Bönener Daniel verlor seinen Qualifikationskampf gegen den Köllerbacher Manuel Pitz mit 2:0, 5:0, wobei der der Köllerbacher anschließend seinen Kampf verlor und damit Keim bereits aus dem Turnier ausschied. Etwas aussichtsreicher der Sachstand beim Neusser Mahmut Cavusoglu. Auch Cavusoglu musste zunächst in die Qualifikation, wobei der Untergriesbacher Junior Benedict Pauli vom Neusser mit 2:0, 2:0 besiegt werden konnte. Allerdings gab es im anschließend Kampf gegen den Frankfurter und Titelverteidiger Marcus Thätner die erwartete dicke Packung: Cavusoglu musste sich in der zweiten Runde beim Stand von 7:0, 6:0 auf Schultern geschlagen gegeben. Allerdings sind hier die Chancen für Cavusoglu ganz gut, dass Thätner im Turnier bleibt (und damit auch der Neusser, was für Regeln!)

    Bei den 84 Kilo Jungs sind die Sachlage doch eher düster aus. Der Dellwiger Nils Holk konnte in seinen Auftaktkampf gegen den Hausen-Zeller Florian Philipp nicht bestehen und verlor diesen mit 6:0, 1:0. Da Philipp seinen Achtelfinalkampf verlor, ist Holk aus dem Turnier ausgeschieden. Etwas besser lief es für den Duisdorfer Kevin van Rienen, welcher sich in der Qualifikation gegen den Stralsunder Tom Linke mit einem Schultersieg in der zweiten Runde beim Stande von 2:0, 0:5 behaupten konnte. Allerdings war dann der Hofer Ramsin Azizsir im Achtelfinale der stärkere und van Rienen gab hier den KAmpf mit 0:5, 0:4 ab. Schaun wir mal.

    Auch eher mager die bisherige Ausbeute bei den ganz schweren Jungs. Sebastian Fiedler konnte sich bei seinem Debut im ersten Kampf nicht gegen den Zella-Mehlis'er Andre Petri durchsetzen und verlor den Kampf sehr knapp in drei Runden mit 0:1, 1:0, 3:2. Petris nächster Gegner wird allerdings der Frankfurter Ronald Kraft sein, sodass vermutlich hiernach das Turnier für den (Neu)-Dellwiger beendet sein wird. Ebenfalls mit einer Auftaktniederlage startete der Hohenlimburger Maximilian Lodwich in das Turnier; der Schifferstädter Ralf Böhringer nahm Lodwich den Kampf recht trocken mit 0:2, 0:3 ab. Böhringers nächster Gegner ist der Frankfurter und Titelverteidiger Nico Schmidt, was vermutlich ebenfalls eine eindeutige Sache für Schmidt sein dürfte und damit auch Lodwich aus dem Turnier werfen könnte.