Mattensplitter

Ralf Lukowski ist tot

Geschrieben von Thomas Meyer

Der KSV Witten 07 hat auf seinen Internetpräsenzen mitgeteilt, dass sein ehemaliger Bundesligaringer und Trainer Ralf Lukowski im Alter von nur 61 Jahren in Hattingen verstorben ist. Der Bruder des Olympiateilnehmers Bodo Lukowski war zu seiner aktiven Zeit ein erfolgreicher Halbschwergewichtler, der den griechisch-römischen Stil bevorzugte und sich bei Deutschen Einzelmeisterschaften mehrfach vorne platzieren konnte. Sein größter Erfolg war hierbei der Gewinn der Bronzemedaille bei den Junioren (1975, 82 kg), welche er kurioserweise im ungewohnten Freistil erringen konnte.

Ralf war jedoch nicht nur als Sportler beliebt, sondern auch als Mensch, der durch seine stets humorvolle und überaus witzige Art ein gern gesehener Zeitgenosse war. Zwar wurde sein Gesicht eng mit seinem Heimatverein KSV Witten 07 verbunden, doch war er weit darüber hinaus geschätzt und bekannt.

Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen. Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten.