Mattensplitter

KSK Neuss schaut optimistisch nach vorn

Geschrieben von Thomas Meyer

Im zweiten Bundesligajahr sieht sich der KSK Konkordia Neuss gut aufgestellt. Ob die Saison tatsächlich am 5. September mit dem Heimkampf gegen den SV Alemannia Nackenheim beginnen wird, steht zwar augenblicklich noch in den Sternen, doch schauen die Verantwortlichen optimistisch nach vorn. „Unser Team steht“ hatte der Sportliche Leiter Fatih Cinar beispielsweise in der Neuss-Grevenbroicher Zeitung verkündet und dabei gesundes Selbstbewusstsein ausgestrahlt.

Im Team der Quirinusstädter werden viele Athleten aus den eigenen Reihen zum Einsatz kommen. Hoffnungsvolle Talente hat das Trainerteam, welches in dieser Saison aus Oleg Dubov, Fatih Cinar, Erich Marjalke und Rückkehrer Max Schwindt bestehen wird, ja fast schon reihenweise geformt. Somit steht schonmal ein gutes Fundament, auf das man aufbauen kann. Ergänzt wird dieses durch junge Top-Athleten aus dem EU-Ausland, sodass letztlich eine hungrige Truppe auf die Matte gehen wird, die ihren Aufgaben gewachsen sein sollte.

Natürlich hat das Wechselkarussell einige Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr, als die Saison pandemiebedingt nach nur wenigen Wochen abgebrochen werden musste, mit sich gebracht. Doch auch dies verspricht Vorfreude, schließlich darf man mit Spannung erwarten, wie die Neuzugänge sich dem Publikum präsentieren werden.

Die Ringerwelt brennt geradezu darauf, dass es endlich wieder losgeht mit unserem Sport. Dem KSK Konkordia drücken wir hierbei feste die Daumen, dass er durch starke Leistungen überzeugen kann.

Samuel Bellscheidt ist eines der Juwelen aus der Neusser Talentschmiede