News

News

FINAL-SIX am 16.12.2023 in Bonn

FINAL-SIX am 16.12.2023 in Bonn - Die Teilnehmer stehen nunmehr fest:
 
Bezirksliga: Waage: 14:15 Uhr - Kampfbeginn: 15:00 Uhr
KSV 02 Gütersloh vs KSV Germania Krefeld II
 
Landesliga: Waage: 16:45 Uhr - Kampfbeginn: 17:30 Uhr
KSV Hohenlimburg vs TV Essen-Dellwig II
 
Oberliga: Waage: 18:45 Uhr - Kampfbeginn 19:30 Uhr
KSV Simson Landgraaf vs KSV Germania Krefeld
 
Der Einlass in die Wettkampfstätte erfolgt ab 13.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 10,00 Euro.

Hermann Josef Kahlenberg verstorben

Mit großer Bestürzung haben wir vom Tod unseres Ehrenmitgliedes Hermann Josef Kahlenberg erfahren. Hermann Josef war jahrzehntelang Vorsitzender des KSK Konkordia Neuss und hat dabei den Verein über viele Jahre erfolgreich bis in die 1. Bundesliga geführt.

Auch die Einrichtung des Trainingszentrum in Neuss in den 2000er Jahren, die Anerkennung als Landesstützpunkt sowie die damit verbundenen zahlreichen Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene, wären ohne Hermann Josef Kahlenberg in Neuss nicht möglich gewesen.

Neben seiner Aufgabe im Verein zählte Herrmann Josef im Jahr 1982 zu den Gründungsmitgliedern des Ringerverbandes NRW und war von seiner Gründung bis zum Jahr 2020 als Rechtsausschuss-Vorsitzender für den Verband tätig. Für die Verdienste um den Ringkampfsport wurde Herrmann Josef im Jahr 2021 zum Ehrenmitglied des Verbandes ernannt.

Der Ringerverband NRW bedankt sich bei Hermann Josef Kahlenberg für sein herausragendes Engagement und spricht den Angehörigen die aufrichtige Anteilnahme aus.

Jörg Helmdach
Präsident Ringerverband NRW

Auch der KSK Konkordia Neuss bat uns in Erinnerung an Herman Josef Kahlenberg die nachfolgenden Zeilen zu veröffentlichen:

Mit großer Trauer teilen wir mit, dass unser geschätztes Ehrenmitglied Hermann Josef Kahlenberg am Mittwoch, den 11.10.2023, von uns gegangen ist. Sein Verlust ist für uns alle ein herber Schlag und wir möchten in dieser schweren Zeit unsere Gedanken und Erinnerungen teilen.

Hermann zeichnete sich durch seine aufrichtige und herzliche Persönlichkeit aus. Er hatte stets den Mut, seine Meinung zu sagen und wurde dafür von allen respektiert und geschätzt.

Wir erinnern uns an die unzähligen Momente des Lachens, des Trainings und der Kameradschaft, die wir mit Hermann geteilt haben. Sein positives Wesen und seine Bereitschaft, anderen zu helfen, werden uns immer in Erinnerung bleiben.

Wir sind dankbar für die Zeit, die wir mit Hermann verbringen durften und wir werden ihn zutiefst vermissen. Er hinterlässt uns ein großes Erbe und wir werden versuchen es in Ehren weiterzuführen und ihm damit auch eine gebührende Ehre zu erweisen. Unser Beileid gilt an seine Familie und der gesamten Ringernation in Deutschland.

In dieser schweren Zeit möchten wir uns bei allen Mitgliedern für Ihre Unterstützung und Anteilnahme bedanken.

Mit traurigen Grüßen

Der Vorstand

Tag des Ringens 2023

Einmal im Jahr wird er in NRW gefeiert, der Tag des Ringens. Im Mittelpunkt stehen an diesem Tag unsere verdienten Athletinnen und Athleten, sowie Mitglieder des Verbandes, die sich in außerordentlicher Weise für unseren Sport einsetzen bzw. eingesetzt haben.

Diesmal fand der Tag des Ringens nicht, wie in den vergangenen Jahren, in Remscheid statt. Der Verband lud diesmal zur Sportschule nach Hennef ein.

Im Vorfeld fand eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt, durch die sich viele Vereinsfunktionäre erfreulicherweise bewogen fühlten, dem Tag des Ringens beizuwohnen. So war der Saal gut gefüllt mit Präsidiumsmitgliedern, vielen Vereinsvertretern und natürlich mit den zu ehrenden Athletinnen und Athleten und deren Familien.

Der 92-jährige Träger der goldenen Ehrennadel Heinz Teichmann (TV Essen Dellwig) erhielt den Ehrenbrief des Ringerverbandes NRW für seinen außerordentlichen Einsatz und seine Dienste für den Ringkampfsport. Leider konnte er aus gesundheitlichen Gründen nicht selber an der Veranstaltung teilnehmen. Stellvertretend überreichten wir seinem Enkel diese würdige Auszeichnung.

Björn Holk (TV Essen Dellwig) wurde die Ehrennadel in Silber für seinen Einsatz um den Ringkampfsport verliehen.

Danach ging es endlich daran unsere erfolgreichen Athletinnen und Athleten auf nationaler und internationaler Ebene zu ehren. 37 Medaillenplatzierungen wurden insgesamt auf allen deutschen Meisterschaften im Jahr 2023 erkämpft und diese galt es in Form einer Ehrung zu würdigen.

Auf internationaler Ebene war Ertugrul Agca (TV Essen Dellwig) bei der U23 EM in Bukarest erfolgreich. Er sicherte sich in der 97 KG Klasse im freien Stil die Bronzemedaille. Nachdem er in der Qualifikationsrunde gegen den späteren amtierenden Europameister gescheitert war, setzte er sich in der Hoffnungsrunde und auch im Kampf um Platz 3 souverän durch.

Deni Nakaev (KSK Konkordia Neuss) hatte ebenfalls Großes vollbracht. In der 77 Kg Klasse im griechisch-römischen Stil erkämpfte sich Deni die Bronzemedaille bei der U23 Europameisterschaft in Bukarest. Erst im Halbfinale wurde er von dem Moldawier Guto nach Punkten gestoppt und hatte somit nur noch die Chance auf Bronze. Hier konnte er seinen Gegner technisch überlegen besiegen und sich den 3. Platz sichern.

Gregor Eigenbrodt (KSV Witten) belegte auf der diesjährigen Europameisterschaft der Junioren in Santiago de Compostela in der 79 KG Klasse im freien Stil den 2. Platz. Nach 3 Siegen über Serbien, Armenien und Bulgarien stand Gregor im Finale. Hier musste er sich dann aber dem Georgier Adeishvili geschlagen geben. Der Vize-Europameister-Titel ist ein wirklich toller Erfolg.

Lotta Englich (KSV Witten) machte in diesem Jahr gleich zweimal auf internationaler Ebene auf sich aufmerksam. Unglücklich verlor sie bei der Europameisterschaft der Kadettinnen in der Gewichtsklasse bis 73 Kg im kleinen Finale und belegte leider nur den 5. Platz. Aber bei der Weltmeisterschaft 2023 setzte sie dann ein großes Ausrufezeichen im Kadettinnenbereich. Nach 3 Siegen stand sie im Finale gegen Flower aus den USA, hier verlor sie jedoch knapp nach Punkten und darf sie sich nun Vizeweltmeisterin nennen.

Erstmalig in der Geschichte hat eine deutsche Sportlerin bei den World Combat Games eine Medaille erkämpfen können. Mit ihrer Bronzemedaille im Grappling gelang dieses Kristina Rau vom TKSV 1906 Duisdorf.

Nach den einzelnen Ehrungen hatten Athleten und Athletinnen mit ihren Familien, Funktionäre und die Vereinsvertreter die Möglichkeit bei einem kleinen Imbiss und netten Gesprächen, den Tag ausklingen zu lassen. 

 

 

 

 

Vereinsstammtisch am 11.10.2023

Beim nächsten Vereinsstammtisch am 11.10.2023 haben wir ein wichtiges Thema für die Vereine und Sportler/innen des Landeskaders.

Ab dem Jahr 2024 ist das Ringkampfabzeichen in der Stufe Silber 2 Voraussetzung für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften der U14 und für die Aufnahme bzw. den Verbleib im Landeskader (Altersklassen U20/ U17/ U14).

Zugang zum Vereinsstammtisch unter: https://stammtisch.ringen-nrw.de

 

4x Gold und 2x Bronze für Team NRW in Berlin

Eine Auswahl unserer NRW Athletinnen startete am vergangenen Wochenende beim 16. Internationalen Frauenturnier in Berlin. 244 Ringerinnen aus insgesamt 12 Nationen folgten der Einladung nach Berlin und traten zum direkten Vergleich an.

In der Altersklasse U17 startete die gerade mal 14 jährige Lea Lingscheidt in der Gewichtsklasse bis 43 kg mit 4 Teilnehmerinnen. Hier konnte sie sich mit 2 Schultersiegen und einer technischen Überlegenheit durchsetzen und sicherte sich den 1. Platz.

In selbiger Altersklasse trat Josefine Widmann in der 53 kg Klasse an. Mit 28 Teilnehmerinnen war es die wohl am stärksten besetzte Gewichtsklasse. Josefine setzte sich in ihren ersten beiden Kämpfen souverän mit einer technischen Überlegenheit und einem Schultersieg durch. Im dritten Kampf traf sie dann allerdings auf die spätere Turniersiegerin Julia Kibalska aus Polen und musste eine Niederlage hinnehmen. In der Hoffnungsrunde schulterte Josefine dann ihre Gegnerin und zog ins kleine Finale ein. Auch hier setzte sich Josefine souverän mit einer technischen Überlegenheit durch und belegte den 3. Platz

Leni Seelig ging in der 57 kg Klasse der U17 an den Start. Auch hier war das Teilnehmerfeld mit 20 Athletinnen stark besetzt. Leni setzte sich im ersten Kampf mit einer technischen Überlegenheit durch und gewann auch ihren 2. Kampf nach Punkten. Im Halbfinale musste sie leider eine knappe Punktniederlage hinnehmen, landete dadurch aber direkt im kleinen Finale. Dort traf sie auf die Polin Klaudia Galant, die sie nach einer 13:2 Führung schulterte. Somit ging die Bronzemedaille an Leni.

In selbiger Gewichtsklasse ging Tiara Majer an den Start. Sie setzte sich im ersten Kampf mit einem Schultersieg durch, traf dann aber im 2. Kampf auf ihre Teamkollegin Leni Seelig und verlor diesen Kampf nach Punkten. Tiara schied vorzeitig aus dem Wettkampf aus und belegte Platz 9.

Alisha Yavuz kämpfte in der 65 kg der U17 . Hier bezwang sie ihre Gegnerinnen mit 2 Schultersiegen und einem Punktsieg und belegte somit souverän den 1. Platz.

Lotta Englich holte sich an diesem Wochenende gleich zweimal Gold. Bei den U17 Girls schulterte sie am Samstag alle 3 Gegnerinnen nach kurzer Zeit und gewann somit Gold. Einen Tag später wollte sie es dann nochmal wissen und trat bei den U20 Frauen in der Gewichtsklasse bis 76 Kg an. Auch hier kämpfte sie souverän und schulterte sie ihre beiden Gegnerin und stand wieder ganz oben auf dem Treppchen.
Norah Röttgen hatte ein wirklich schweres Los in der 62 Kg Klasse der U20 Frauen. Zuerst traf sie auf die US Amerikanerin Hanna Errhum und verlor gegen diese technisch unterlegen Im 2. Kampf musste sie dann auch noch eine Schulterniederlage hinnehmen und schied aus diesem Grund vorzeitig aus dem Wettkampf aus und belegte den 5. Platz.

Das Trainerteam um Kevin Schoska und Yaşar Yavuz, sowie Frauenreferentin Vanessa Seelig zeigten sich nach diesem erfolgreichen Wochenende mehr als zufrieden.

Im Anschluss ging es für unsere Athletinnen und Landestrainer Kevin Schoska direkt zum 5-tägigen DRB-Lehrgang mit der Nationalmannschaft an die Sportschule nach Frankfurt (Oder).

 

Olympionikin Jessica Blaszka mit neuer Aufgabe beim Ringerverband NRW

Jessica Blaszka kann auf eine außerordentliche ringerische Karriere zurückblicken. Die 31 jährige Niederländerin gewann im Kadettinnen Bereich gleich dreimal in Folge den Europameistertitel (2007,2008 2009), im ersten Juniorinnen Jahrgang (2010) konnte sie sich den Vizemeistertitel bei den Europameisterschaften sichern.

Bei der Weltmeisterschaft 2015 in Las Vegas USA schaffte Jessica in der Gewichtsklasse bis 48 kg den Sprung aufs Treppchen und gewann die Bronzemedaille. Es war die erste Medaille für die Niederlande bei einer internationalen Ringermeisterschaft der Senioren (Welt, Europa) nach 28 Jahren. Mit diesem dritten Platz erfüllte Jessica den niederländischen Qualifikationsstandard für die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio. Leider schied sie hier jedoch im Achtelfinale vorzeitig aus und belegte den 15. Platz.

Nach Bronze bei der Europameisterschaft der Frauen 2019 in Bukarest und Silber bei der Europameisterschaft der Frauen 2020 in Rom, gelang es Jessica jedoch nicht, sich für Olympia 2020(2021) bei diversen Qualifikationsturnieren durchzusetzen. Kurz nach dem geplatzten Traum einer weiteren Olympia Teilnahme verkündete Jessica die Beendigung ihrer Profi Karriere.
Seitdem hat sich in ihrem privaten Leben viel getan. Sie hat ihrem langjährigen Lebenspartner das Ja Wort gegeben und wurde im Juli 2022 Mutter einer bezaubernden Tochter.

Nach einem Jahr Babypause ist Jessica nun für neue Aufgaben bereit. Sie unterstützt ab sofort als Verbandstrainerin unseren Landestrainer Kevin Schoska im weiblichen Bereich! Regelmäßig ist sie am Bundesstützpunkt der Frauen in Dormagen eingesetzt, damit unsere jungen Athletinnen von ihrem Können, ihren Erfahrungen und ihrem Wissen profitieren können.

Wir freuen uns, dass wir dich für diese Aufgabe gewinnen konnten. Herzlichen Willkommen.

 

Kristina Rau erkämpft Bronze im Grappling

Kristina Rau erkämpft Bronze im Grappling bei den World Combat Games

Erstmals hat eine deutsche Sportlerin bei den World Combat Games eine Medaille erkämpfen können. Mit ihrer Bronzemedaille im Grappling gelang dieses Kristina Rau vom TKSV 1906 Duisdorf.

4 zu 0 steht es auf der Punktetafel nach 4 Minuten der 5 minütigen Kampfzeit des Bronze Matches im Grappling Gi gegen die Deutsche Kristina Rau aus Bonn, die in einer komplizierten Situation zugunsten ihrer Gegnerin aus Frankreich festhing.

Doch durch ihren unermüdlichen Kampfgeist schaffte sie es, wortwörtlich in letzter Minute, sich daraus zu befreien und noch 9 Punkte zu holen. "Das ist meine Medaille!" Und "Ich werde diesen Kampf jetzt gewinnen, egal wie das gerade aussieht!" hat sich die 25-jährige Bonnerin währenddessen selber immer wieder gesagt.

Für einen Aufgabesieg hat ihr am Ende leider die Zeit nicht mehr gereicht. Doch mit diesem Sieg holt Kristina Rau nicht nur Bronze bei den World Combat Games im Grappling Gi in Riyadh, sondern schreibt gar Sportgeschichte für Deutschland! Als allererste Deutsche jemals gelang es ihr eine Medaille bei dem größten Kampfsportevent der Welt in einer Ringerischen Disziplin zu holen. Dabei hätte sie beinahe verletzungsbedingt gar nicht kämpfen können.

Der Ringerverband Nordrhein-Westfalen gratuliert recht herzlich.

Neuer Partner: ASS Athletic Sport Sponsoring aus Bochum

SUPPORT FÜR DEN DEUTSCHEN SPORT

Um Menschen, die im Sport unterwegs sind, unkompliziert und günstig mobil zu halten, hat unser neuer Partner, die ASS Athletic Sport Sponsoring bereits 1997 ein Konzept ins Leben gerufen, das bis heute seinesgleichen sucht!

Das Bochumer Unternehmen bietet Menschen, die im Sport unterwegs sind, exklusive Neuwagenangebote zu einer festen monatlichen Komplettrate, in der bereits alles drin ist, außer Tanken. Erwähnenswert ist auch der persönliche Service von kompetenten und freundlichen Mitarbeitern sowie eine Schadenhotline, die rund um die Uhr erreichbar ist.

Aktuell nutzen bereits knapp 20.000 Kunden dieses außergewöhnliche Angebot. Es umfasst verschiedene Fahrzeuge diverser Hersteller, die – teilweise sogar innerhalb von nur 2 Wochen – im entspannten Rundum-sorglos-Paket zu haben sind.

Das bedeutet:

  • Kurze Vertragslaufzeiten
  • Jährlich bis zu 30.000 km Freilaufleistung
  • Kfz-Versicherung
  • Kfz-Steuer
  • Überführungs- und Zulassungskosten
  • wintertauglicher Bereifung
  • Keine Anzahlung / keine Schlussrate

 Alle Infos und Kontakte findest Du hier.

Seite 8 von 193
hier steht nix