Mattensplitter

Positive Entwicklung des Ringkampfsports im Dreiländereck

Geschrieben von Thomas Meyer

Eine große Zahl an Ringervereinen hat augenblicklich der Raum Aachen aufzubieten, wo am Dreiländereck Deutschland, Niederlande und Belgien geradezu reges Treiben herrscht. Dies ist eine positive Entwicklung, denn so kommt es nicht nur zu grenzübergreifenden Turnieren wie beispielsweise Kreismeisterschaften, sondern auch zu intensivem Austausch während der Trainingseinheiten und der Turniere des Ringerverbandes Nordrhein-Westfalen. Wie eng die Kooperationsbereitschaft im Grenzgebiet teilweise ist, zeigt die Tatsache, dass der aus Aachen stammende TKV Oberforstbach nicht nur mit dem belgischen Club RV Sparta Kelmis als „Ringgemeinschaft“ (RG) in der Oberliga an den Start geht, sondern beide Clubs sogar ein und denselben Trainer haben: Arnold Wauff, eine bekannte und geschätzte Persönlichkeit unseres Sports, hat das Amt des „Doppeltrainers“ schon seit einigen Jahren inne und ist aus den Hallen des Verbandes nicht mehr wegzudenken.

Eine solche gegenseitige Hilfe und die genannte Kooperationsbereitschaft entsprechen sicherlich sehr dem europäischen Gedanken und dienen außerdem unserem Sport.

hier steht nix