Mattensplitter

Freude über DMM-Titel der Frauen

Geschrieben von Thomas Meyer

Mit großer Freude haben die Sportfreunde des Ringerverbandes NRW auf den Titelgewinn bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Frauen reagiert. So hatte beispielsweise Verbandspräsident Jens-Peter Nettekoven unmittelbar nach Beendigung der Kämpfe in den sozialen Netzwerken seinen Stolz betont und den „Goldmädels“ herzlichst gratuliert. Die intensive Arbeit an den Stützpunkten Dormagen, wo seit einigen Monaten Christoph Ewald als Haupttrainer fungiert, und Witten brachte also den gewünschten Erfolg.

Angeführt von den beiden WM-Dritten Jessica Blaszka und Aline Focken kämpfte sich die Auswahl souverän durch das Turnier und stand nach Siegen über Württemberg II (32:3) und Hessen (20:11) im Finale gegen die Athletinnen der LO Südbaden. Diesen hatte man sich im Vorjahr noch äußerst unglückich geschlagen geben und damit auch den Titel überlassen müssen, so dass man unbedingt Revanche nehmen wollte. Durch ein klares 22:8 setzte das Team dieses Vorhaben auch überzeugend um und sicherte sich souverän die Deutsche Meisterschaft.

Zum Einsatz kamen Anna Titze, Greta Lürkens, Jasmina Liolios, Dana Boric, Ioanna Kyriakou, Jessica Blaszka, Nina Hemmer, Laura Mertens, Viviane Herda, Svenja Stapper und Aline Focken. Herzlichen Glückwunsch an die Deutschen Meisterinnen!

Wenig erfolgreich, ja vielleicht sogar schon bitter verlief der Wettkampf dagegen für NRW II. Nach drei deutlichen Niederlagen in der Vorrunde gegen Südbaden (0:36), Sachsen (12:24) und Württemberg I (0:36) blieb letztlich der letzte Platz unter den sieben angetretenen Teams aus fünf Landesverbänden. Dennoch werden die jungen Ringerinnen von der Teilnahme an diesem in Korb/Württemberg ausgerichteten Wettbewerb profitieren, da sie wertvolle Erfahrungen für zukünftige Aufgaben sammeln konnten. Für NRW II traten an: Marie Steinitz, Lina Sue Odendahl, Heidi Morjan, Lena Kaiser, Lena Dussin, Annkatrin Nielsen, Verena Alewelt, Dilara Bayrak.

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