Mattensplitter

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Mobiler Support für den Sport

Um Menschen, die im Sport unterwegs sind, unkompliziert und günstig mobil zu halten, hat unser langjähriger Partner Athletic Sport Sponsoring bereits 1997 ein Konzept ins Leben gerufen, das bis heute einmalig ist. 

Die Idee entstand aus dem Bedürfnis, eine günstige, flexible und angepasste Mobilitätslösung für eine Saison bzw. 12 Monate zu schaffen. So entwickelte Athletic Sport Sponsoring das einzigartige Auto-Abo und startete die Zusammenarbeit zunächst mit Olympiastützpunkten und Landessportbünden.

Dieses völlig neue Mobilitätskonzept fand so großen Anklang, dass kurz darauf auch Verbände und Vereine folgten. Neben Bundeskader-, Landeskader- und Vereinsathleten profitieren heute auch Funktionäre, Trainer, Übungsleiter, Betreuer, Schiedsrichter und Kampfrichter von dem unschlagbaren Angebot.  

Es umfasst verschiedene Fahrzeuge diverser Hersteller, die im entspannten Rundum-sorglos-Paket zu haben sind.

DAS AUTO-ABO:

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Trauer um Günter Feisel

Der KSV 02 Güterloh trauert um sein Ehrenmitglied Günter Feisel, der am 18.01.2024 im Alter von 85 Jahren verstorben ist.

Günter war in den 1970er Jahren ein willensstarker Ringer und hat sich als 2. Vorsitzender, Abteilungsleiter, Trainer, mit einem besonderen Händchen für Kinder und Jugendliche, langjähriger Leiter des traditionellen KSV-Zeltlagers unermüdlich, bis kurz vor seinem Tod, für den Verein eingesetzt.

Die Liste der Tätigkeiten, mit denen sich Günter die Ehrenmitgliedschaft im KSV 02 Gütersloh verdient hat, kann beliebig verlängert werden.

Günter ist dafür verantwortlich, dass der KSV 02 Gütersloh heute sein Trainingszentrum an der Holzstraße hat, da durch sein Betreiben und seine Beharrlichkeit die Halle wieder nutzbar gemacht wurde. Aus diesem Grund können wir das Trainingszentrum als Denkmal für Günters Einsatz sehen. Sein unermüdlicher Einsatz für unseren Verein ist für uns Vorbild und Verpflichtung zugleich.

Seine Sichtweise und das beispiellose Engagement werden dem KSV 02 Gütersloh fehlen.

Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Kraftsportverein 02 Gütersloh e.V.

 

Deutsche Meisterschaft in Elsenfeld (Bayern)

5 Goldmedaillen für NRW-Ringer – Nina Hemmer beendet Ihre nationale Karriere mit einem weiteren Titel

Sind die NRW-Athleten im letzten Jahr noch mit insgesamt 14 Medaillen nach Hause gereist, wurden es in diesem Jahr leider nur noch 11 Podestplätze, dafür allerdings sensationelle 5 Goldmedaillen, nach nur einer goldenen im Jahr 2023. Neben der Ückeratherin Nina Hemmer, holte das Dellwiger Freistil-Ass, Ertugrul Agca, seinen zweiten DM-Titel und der KSK Neuss toppte das Ergebnis, mit gleich 3 Goldmedaillen, für die Brüder Aaron und Samuel Bellscheidt sowie Deni Nakaev, die jeweils Ihren ersten Titel im Männerbereich errangen. Dies verspricht einiges für die nächsten Jahre.

Ergänzt wurde dies mit weiteren Medaillen durch Lena Rösler, Ihre Schwester Jennifer, Ramzan Awtaew, Kiril Kildau, Rahmatulla Moradi sowie Radu Placinta.

Kristina Rau, Malik Eliseev, Noah Englich, Jan Krempin und Nazim Aras, der sich leider in einem starken Kampf verletzte, verloren ihre Finalduelle um Platz 3. Kyra Quast schrammte, mit Platz 4, ebenso knapp am Edelmetall vorbei.

Unsere Medaillengewinner:

Frauen

1. Platz
Nina Hemmer – 57kg:

Nina wechselte in die höhere 57-Kg-Gewichtsklasse und schaffte es, Ihre Kontrahentinnen dennoch klar zu dominieren. In allen Ihren 3 Kämpfen siegte sie technisch überlegen. Nach Ihrem Finalkampf gegen Lisa Laible legte sie symbolisch einen Schuh in der Mattenmitte ab, um Ihren Abschied von der nationalen Ebene zu verkünden. Es war ihr siebter Titel bei den Frauen. Der tosende Applaus, der darauffolgte, war dieser Ausnahmeathletin mehr als würdig. Zahlreiche Trainer, Athleten und Funktionäre zollten Ihr persönlich Respekt. Was den zweiten Schuh anging, den behielt sie allerdings an, was einige durchaus verwirrte. Hier soll aber, so munkelt man, noch ein Einsatz auf internationaler Ebene folgen, der dann hoffentlich auch mit Gold gekrönt ist.

3. Platz
Lena Rösler – 68kg:

Großes Pech hatte Lena Rösler, die viele nach 2 Siegen schon als Erste in ihrer Gruppe sahen. Es fehlte nur noch ein Kampf, gegen die, bis dato sieglose Lena Forstner. Hier wurde die Ückeratherin bei eigener Führung eiskalt erwischt und landete unglücklich auf den Schultern. Dennoch konnte sie sich, auf Grund des Poolsystems für das Halbfinale qualifizieren. Hierbei wird über Kreuz gerungen und man hat noch eine Chance aufs Finale. Sie musste dort gegen Laura Köhler ringen, der sie leider unterlag. Im Platzierungskampf um Bronze traf Sie dann erneut gegen Cassidy Richter, die sie bereits im Pool besiegt hatte und ließ sich nicht nehmen, das Ergebnis zu wiederholen.

2. Platz
Jennifer Rösler – 72kg:

Jennifer musste im ersten Kampf gegen die Titelverteidigerin Lilly Schneider antreten, gegen die sie sehr knapp mit 3 :0 verlor. Danach ließ sie allerdings nichts mehr anbrennen und besiegte Alicia Speck aus Wittenberge nach 5:0 Führung auf Schultern, was Silber bedeutete.

Männer griechisch-römisch

1. Platz
Aaron Bellscheidt – 72Kg

Aaron eröffnete den Reigen des Neusser Goldtrios. Er rang ein sehr starkes Turnier und gab im gesamten Verlauf nur 1 technische Wertung ab, bei 32 selbst erzielten Punkten. Den stärksten Widersacher, Louis Lay vom SVG Nieder-Liebersbach, der zukünftig für Weingarten in der Bundesliga startet, besiegte er bereits im Viertelfinale mit 5:1. Neben 2 weiteren Überlegenheitssiegen, gab er sich im Finale gegen Witas Behrendt, ebenfalls keine Blöße und siegte deutlich mit 7:0.

1. Platz
Samuel Bellscheidt – 77kg

Aarons Bruder Samuel startete eine Gewichtsklasse höher in 77kg und errang nach 2 dritten Plätzen in den beiden letzten Jahren, nun den ersten Männertitel und somit die zweite Goldmedaille für die erfolgreiche Ringerfamilie. Er besiegte Jan Schwab, vom KSV Rimbach und Artur Tatarinov, der in der Bundesliga für den Vizemeister SC Siegfried Kleinostheim ringt, jeweils vorzeitig mit 8:0 bzw. 9:0. Erst im Finale musste er, dem Hückelhovener Radu Placinta, eine technische Wertung überlassen. Samuel startete dominant und sicherte sich die erste Aktivität. Anschließend konnte er 2 Durchdreher durchbringen, die ihm zu einer 5:0 Führung verhalfen. Radu schaffte es allerdings Samuel mit einem starken Angriff aus der Balance zu bringen und Hintermann zu werden. Bellscheidt ließ allerdings am Boden keine weitere Aktion zu und sicherte sich beim anschließenden Standkampf mit einer weiteren Aktivität den Punkt zum finalen Stand von 6:2. Ein verdienter Meister.

2. Platz
Radu Placinta – 77kg

In NRW bereits seit Jahren beständig erfolgreich, durfte Radu Placinta, vom TKSV Hückelhoven, nun zum ersten Mal bei einer Deutschen Meisterschaft starten. Der Athlet, der von seinem Trainer Alexander Barleben bestens vorbereitet wurde, überraschte viele Zuschauer, die ihn bisher nicht auf dem Schirm hatten. In der ersten Runde konnte er Noah Englich, vom KSV Witten, besiegen, der im letzten Jahr noch 3. DM war. Noah holte in der ersten Runde die Aktivität und warf Radu, der allerdings auf dem Bauch landete. Beim Stand von 3:0 startete Radu dann mit einem Rumreißer zum 3:2 die Aufholjagd. Anschließend konnte er einen Wurfversuch von Englich kontern und holte sich damit die Führung zum 4:3, die er bis zum Schluss verteidigen konnte. Im Halbfinale hatte er, gegen Lukas Laible, weniger Probleme und gewann vorzeitig. Im Goldduell musste er sich dann Samuel Bellscheidt geschlagen geben aber der junge Athlet, noch im Juniorenalter, hat für die Zukunft bestimmt einige Pläne.

1. Platz
Deni Nakaev – 82kg

Der dritte KSK Ringer im Bunde war gleichzeitig auch der dominanteste Ringer im griechisch-römischen Turnier. Er ging konzentriert und zielstrebig auf die Matte und schaffte es in jedem Kampf eine technische Überlegenheit zu erzielen. Er zeigte sehenswerte Aktionen und schöne Würfe. Dabei handelte es sich bei seinen Gegnern, mit Marc Fischer von der RG Lahr, Simon Öllinger vom SC Anger und Erik Löser aus Gelenau, um die beiden Bronzemedaillengewinner und den Vizemeister des letzten Jahres. Eine grandiose Leistung des sympathischen Neussers.

Männer Freistil

3. Platz
Ramzan Awtaew – 61kg

Als Titelverteidiger ging Ramzan Awtaew, vom TV Essen Dellwig, ins Rennen. Im ersten Kampf gewann er ohne Probleme und vorzeitig gegen William Lehn aus Baienfurt. Im Viertelfinale wartete dann allerdings Horst Lehr auf ihn. Lehr, ebenso wie Ramzan Titelverteidiger aus dem letzten Jahr, allerdings in der Klasse bis 57 kg. Dazu war Lehr bereits 3. Welt- sowie 3. Europameister. Das Duell hielt, was es versprach. Ein offenes, packendes Match. Einer Wertung auf der einen Seite folgte eine Wertung auf der anderen. 30 Sekunden vor Ende stand es 7:6 für Lehr. Ramzan versuchte einen letzten Angriff aber sein Gegner wehrte ihn erfolgreich ab. Es war mit Abstand der beste Kampf des gesamten Turniers und hätte einen Finalplatz verdient gehabt.  Da Lehr dann mit 2 Überlegenheitssiegen souverän erster wurde, durfte Ramzan in der Hoffnungsrunde erneut ran und sicherte sich mit einem 10:0 Sieg gegen Teetje Richter und einem Aufgabesieg gegen Burak Demir die Bronzemedaille.

3. Platz
Kiril Kildau – 86kg

Kiril, jetzt wieder für den AC Mülheim startend, wurde im Viertelfinale Joshua Morodion zugelost, 3. U23-Weltmeister des letzten Jahres. Der Kampf verlief sehr spannend und Kiril war eine Minute vor Ende mit 2:1 in Front. Dann ging er am Mattenrand ein zu hohes Risiko ein und wurde von Morodion ausgekontert, dem es gelang, aus dieser Aktion eine Viererwertung zu erzielen. Das konnte Kiril in der kurzen Zeit nicht mehr aufholen. Über die Hoffnungsrunde ging es ins kleine Finale, wo Andreas Walter aus Unterföhring wartete. Der Kampf sollte ebenso spannend werden. Walter ging mit zwei Einsen in Front. In der zweiten Hälfte glich Kildau mit einer 2 aus, was ihn in die bessere Position brachte. Sein Gegner griff unentwegt an aber die Abwehr hielt bis zum Schluss. Eine weitere Bronzemedaille für Kiril.

3. Platz
Rahmatulla Moradi – 92kg

In diesem Jahr wechselte Moradi vom KSV Ketsch zum KSV Witten, womit unser Team gut verstärkt wurde. Der Vizemeister des letzten Jahres rang auf hohem Niveau und kam mit Siegen gegen Nico Kiwit und Erdogan Güzey ins Halbfinale. Hier musste er sich allerdings kanpp mit 1:2 gegen Johannes Deml geschlagen geben. Den Kampf um Platz 3 konnte er dann erfolgreicher, mit 9:0, für sich entscheiden.

1. Platz
Ertugrul Agca – 97kg

Ertugrul begann das Turnier gegen Alireza Nadiri, vom RC Erlensee. Nach vorsichtigem Beginn, punktete der Dellwiger seinen Gegner schnell aus und sicherte sich den Halbfinaleinzug. Hier wartete Yousef Hardan vom SC Großostheim. Auch hier war es, mit 10:0, eine klare Angelegenheit. Ins Finale schaffte es, neben Ertugrul, dann auch Wladimir Remel vom ASV Mainz, der in NRW nicht unbekannt ist, da er einst in Siegen das Ringen erlernte. Remel gehört seit Jahren zur nationalen Spitze und so wurde es eine enge Angelegenheit. Ertugrul war die Qualität seines Gegners bewusst und er startete deshalb energisch in den Kampf. Mit einem Beinangriff an den Knöchel konnte er ihn in den Boden bringen und setze mit einem starken Durchdreher nach. Diese 4:0 Führung nahm er mit in die Pause. Remel kämpfte verbissen und schaffte, mit einem starken Angriff, den Anschluss, in dem er Agca seinerseits in die Bodenlage brachte. Es war spannend bis zur letzten Sekunde aber Ertugrul verteidigte gekonnt und sicherte sich schlussendlich seinen zweiten Männertitel.

Alle Ergebnisse unter: https://www.liga-db.de/Turniere/DM/2024/DE/240614_Elsenfeld/indexGER.htm

Videos der Kämpfe unter: https://sportdeutschland.tv/deutscher-ringer-bund

Weitere Bilder von der DM: https://ringen.smugmug.com/Deutsche-Meisterschaften/2024

Foto: Oliver Stach

 

Weihnachtsgruß

Bronze für Deni Nakaev bei der U23 EM in Baku

Mit der Bronzemedaille in der Klasse bis 82 kg konnte Deni Nakaev erneut seine Leistung bestätigen. Am Ende standen 3 Siege bei einer Niederlage auf dem Konto des Athleten aus Neuss.
 
Ergebnisse:
1/8 Finale gegen Ivo SVIGLER (CZE) – TÜ 10:0
1/4 Finale gegen Data CHKHAIDZE (GEO) – PS 10:4
1/2 Finale gegen Islam ALIEV (AZE) – PN 2:8
Kampf um Bronze gegen Alexandru SOLOVEI (ROU) – PS 4:1
 
 
Foto: OSP NRW/ Rheinland
 

FINAL-SIX am 16.12.2023 in Bonn

FINAL-SIX am 16.12.2023 in Bonn - Die Teilnehmer stehen nunmehr fest:
 
Bezirksliga: Waage: 14:15 Uhr - Kampfbeginn: 15:00 Uhr
KSV 02 Gütersloh vs KSV Germania Krefeld II
 
Landesliga: Waage: 16:45 Uhr - Kampfbeginn: 17:30 Uhr
KSV Hohenlimburg vs TV Essen-Dellwig II
 
Oberliga: Waage: 18:45 Uhr - Kampfbeginn 19:30 Uhr
KSV Simson Landgraaf vs KSV Germania Krefeld
 
Der Einlass in die Wettkampfstätte erfolgt ab 13.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 10,00 Euro.

RV NRW mit WhatsApp Kanal

Auch der Ringerverband Nordrhein-Westfalen verfügt nun über eine Kanal auf WhatsApp. Wir würden uns freuen, wenn ihr diesen aboniert
 
 
 

Tag des Ringens 2023

Einmal im Jahr wird er in NRW gefeiert, der Tag des Ringens. Im Mittelpunkt stehen an diesem Tag unsere verdienten Athletinnen und Athleten, sowie Mitglieder des Verbandes, die sich in außerordentlicher Weise für unseren Sport einsetzen bzw. eingesetzt haben.

Diesmal fand der Tag des Ringens nicht, wie in den vergangenen Jahren, in Remscheid statt. Der Verband lud diesmal zur Sportschule nach Hennef ein.

Im Vorfeld fand eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt, durch die sich viele Vereinsfunktionäre erfreulicherweise bewogen fühlten, dem Tag des Ringens beizuwohnen. So war der Saal gut gefüllt mit Präsidiumsmitgliedern, vielen Vereinsvertretern und natürlich mit den zu ehrenden Athletinnen und Athleten und deren Familien.

Der 92-jährige Träger der goldenen Ehrennadel Heinz Teichmann (TV Essen Dellwig) erhielt den Ehrenbrief des Ringerverbandes NRW für seinen außerordentlichen Einsatz und seine Dienste für den Ringkampfsport. Leider konnte er aus gesundheitlichen Gründen nicht selber an der Veranstaltung teilnehmen. Stellvertretend überreichten wir seinem Enkel diese würdige Auszeichnung.

Björn Holk (TV Essen Dellwig) wurde die Ehrennadel in Silber für seinen Einsatz um den Ringkampfsport verliehen.

Danach ging es endlich daran unsere erfolgreichen Athletinnen und Athleten auf nationaler und internationaler Ebene zu ehren. 37 Medaillenplatzierungen wurden insgesamt auf allen deutschen Meisterschaften im Jahr 2023 erkämpft und diese galt es in Form einer Ehrung zu würdigen.

Auf internationaler Ebene war Ertugrul Agca (TV Essen Dellwig) bei der U23 EM in Bukarest erfolgreich. Er sicherte sich in der 97 KG Klasse im freien Stil die Bronzemedaille. Nachdem er in der Qualifikationsrunde gegen den späteren amtierenden Europameister gescheitert war, setzte er sich in der Hoffnungsrunde und auch im Kampf um Platz 3 souverän durch.

Deni Nakaev (KSK Konkordia Neuss) hatte ebenfalls Großes vollbracht. In der 77 Kg Klasse im griechisch-römischen Stil erkämpfte sich Deni die Bronzemedaille bei der U23 Europameisterschaft in Bukarest. Erst im Halbfinale wurde er von dem Moldawier Guto nach Punkten gestoppt und hatte somit nur noch die Chance auf Bronze. Hier konnte er seinen Gegner technisch überlegen besiegen und sich den 3. Platz sichern.

Gregor Eigenbrodt (KSV Witten) belegte auf der diesjährigen Europameisterschaft der Junioren in Santiago de Compostela in der 79 KG Klasse im freien Stil den 2. Platz. Nach 3 Siegen über Serbien, Armenien und Bulgarien stand Gregor im Finale. Hier musste er sich dann aber dem Georgier Adeishvili geschlagen geben. Der Vize-Europameister-Titel ist ein wirklich toller Erfolg.

Lotta Englich (KSV Witten) machte in diesem Jahr gleich zweimal auf internationaler Ebene auf sich aufmerksam. Unglücklich verlor sie bei der Europameisterschaft der Kadettinnen in der Gewichtsklasse bis 73 Kg im kleinen Finale und belegte leider nur den 5. Platz. Aber bei der Weltmeisterschaft 2023 setzte sie dann ein großes Ausrufezeichen im Kadettinnenbereich. Nach 3 Siegen stand sie im Finale gegen Flower aus den USA, hier verlor sie jedoch knapp nach Punkten und darf sie sich nun Vizeweltmeisterin nennen.

Erstmalig in der Geschichte hat eine deutsche Sportlerin bei den World Combat Games eine Medaille erkämpfen können. Mit ihrer Bronzemedaille im Grappling gelang dieses Kristina Rau vom TKSV 1906 Duisdorf.

Nach den einzelnen Ehrungen hatten Athleten und Athletinnen mit ihren Familien, Funktionäre und die Vereinsvertreter die Möglichkeit bei einem kleinen Imbiss und netten Gesprächen, den Tag ausklingen zu lassen. 

 

 

 

 

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